Im Tanz der Flammen flickert hell,
ein Spiel der Zeit, so rau, so schnell.
Gedankenfang, in Asche grau,
erwacht im Lichte Morgentau.
Vergangenes leuchtet, funkelt, strahlt,
in Erinnerungssplittern festgemalt.
Versunken, versiegelt, tief vergraben,
f0ie Phönixschwingen, frei zu haben.
Gespeist vom Holz der einst’gen Tage,
Erleuchtet Nacht, vertreibt die Plage.
Das Feuer der Erinnerung brennt,
malt Schattenspiel an jede Wand.
Wie Wellen, im Ozean der Zeit,
stets verändernd, nie bereit,
die Augen zu schließen, es auszubrüten,
die Flammen der Erinnerung löschen.
Frage: Welche Erinnerung hat dein inneres Feuer zuletzt neu entfacht?