In kalten Februarnächten,
wo die Sterne frostig glänzen,
tanzen Schatten, zart gewebt,
auf Pfaden, die wir selten gehen.
Da flüstert leis der Wind Geschichten,
von Frühlingsträumen, still ersehnt,
im Herzen klingt ein fernes Lied,
das sich durch Winterseelen webt.
Mit jedem Schritt, im Schnee versunken,
trag‘ ich Gedanken, schwer wie Blei,
doch in der Kälte, unumwunden,
find‘ ich die Wärme, tief und frei.
Die Stadt, ein Lichtermeer im Dunkeln,
erzählt von Leben, laut und klar,
ich wand’re durch des Winters Funken,
und finde mich, wo ich einmal war.
So halt‘ ich inne, atme tief,
und spüre, wie die Zeit verweht,
in dieser Nacht, so klar und steif,
wo jeder Stern am Himmel steht.
Und morgen, wenn die Sonne steigt,
trag‘ ich die Worte, die ich fand,
im Herzen, wo das Eis nun weicht,
und schreibe sie in weißes Land.