Im Herzen der Zeit, wo lösen sich Konturen,
bestehen, zerfallen, zu Sternenstaub verlören,
getragen vom Wind, dem unvermögen Schweigen,
finden sich wieder, Äonen zu Zeichen.
Worte gewoben, in Spinnweben fein,
bilden die Linien, ewig gemein,
gespiegelt im Wasser, verschwinden, entstehen,
in ewiger Bindung, nie wirklich vergehen.
Echos der Liebe, tragen den Klang,
streuen die Samen, für den Lebenstanz.
Kreise im Sand, vom Meer ausgewischt,
sind Tänzer im Wind, zu neuen Küssen erfrischt.
Wir Menschen, wir Wesen, in Zeit und Raum,
gezeichnet, entschlüsselt, ein flüchtiger Schaum,
sind Bindungen ewig, im Fluss der Geschichte,
Flamme und Asche, Leben und Dichter.
Aus tiefstem Beginn bis ins endlose Nacht,
sind wir der Funke, der ewig lacht,
gebunden an allem, was je war und ist,
Ewigkeit ist unser, wenn die Zeit sich vermisst.
Frage: Was bedeutet für dich „ewige Bindung“?