Lausche dem federleichten Wispern,
Verborgene Botschaften im Bries,
In einem unbemerkten Flüstern,
Enthüllt der Wind das, was man sonst vermisst.
Geschichten erzählt er mit sanften Böen,
Trägt sie über Berg und Feld,
Hört man genau, kann man sie spühen,
Sein Lied, das ewig durch die Lüfte schwebt.
Er berichtet von verlorenen Orten,
Von Stürmen, wild und ungezähmt,
Vom Austausch sanfter Worten,
In der Stille des Mondes eingerahmt.
Erst wenn die Sonne ihren Platz erreicht,
Verschwindet sein Lied in blauen Höhen,
Hinterlässt nur noch eine Ahnung, leicht,
Vom Geschichtenerzähler, vom flüchtigen Wehen.
Frage: Habt ihr einmal der Windmischung gelauscht und wenn ja, welche Geschichten habt ihr gehört?