In hüllender Dunkelheit trägt der Wind,
Flechtet Geschichten in kalter Dezembernacht.
Sterne als Zuschauer, stumm und bedacht,
die Nacht ihre geheimen Erzählungen spinnt.
Monde lassen Schatten spielen,
schaffen Sphären für die Geschichtengilde.
In der Tiefe verschmelzen sie, ohne zu zögern,
die Nacht hat die Erzählungen sorgsam verborgen.
Ist es ein Wispern? Ein Murmeln, ein Schrei?
Nur der Wind weiß genau, wie des Geistes Verzückung sei.
Stille Gedanken, die ungesagt bleiben,
finden in der Nacht ihren Platz, um zu verweilen.
Mit dem ersten Licht der Morgendämmerung,
verschwinden die nächtlichen Erzählungen, geräuschvoll, mit Bedauern.
Bis die Dunkelheit wieder die Bühne betritt,
Und die Nacht ihre Rolle als Meisterin der Geschichten besitzt.
Frage: Was verbirgt die Dunkelheit der Nacht in deinem inneren Theater?