Die Dämmerung bricht an, leise und sacht,
der Januar zeigt seine verborgene Macht.
Ein neuer Tag beginnt sein Spiel,
in der kalten Jahreszeit, so kühl.
Das erste Licht durchbricht die Nacht,
mit Hoffnungsvollem, neu erwacht.
Die Sterne verblassen, schwinden still,
während der Tag seinen Raum erfüllt.
Die Kälte greift noch fest umher,
doch in der Luft, ein Hauch mehr,
ein Vorgefühl von kommendem Lenz,
ein süßer, kaum hörbarer Gesang.
Die Vögel, sie künden es an,
mit ihrem Morgenchor, so sanft,
dass bald die Erde sich wieder regt,
unter der starren Winterdeck‘.
Jeder Atemzug, kalt und klar,
trägt die Stille des Januars,
und in dieser Ruhe, weit und breit,
liegt die Kraft der Veränderungszeit.
