Schwarze Fluten ziehen ein,
wenn die Sonne schläft,
Lichter, wie ein Perlenschein,
werden fein und zart geweht.
Monde Tänzerin bewegt sich leicht,
in des Nachthimmels stolzer Pracht,
Ein Kuss auf die Stille, leise und weich,
Es ist die Erwachung der Sternennacht.
Versunkene Träume, aus der Tiefe gerissen,
tanzen mit dem Schatten ein leises Lied,
geflüsterte Geheimnisse, langst vermissen,
erzählen Geschichten, die niemand sieht.
Es ist ein Spiel, ein Tanz, ein Flüstern,
ein Gespräch zwischen Dunkel und Licht,
Es ist ein Ruf, ein Schrei, ein Lüstern,
ein Gedicht, das die Finsternis spricht.
Frage: Welche Melodie spielst Du, wenn die Dunkelheit erwacht?