Inmitten des endlosen Zifferblatts, verblassen Episoden sanft,
Vergessen im Ozean der Zeit, Konserven des Augenblicks.
Erinnerungen im Sand, fragil wie Glas, vom Alter geküsst.
Umrissene Träume, doch die Flut unerbittlich ist,
Die Körner des Vergangenen wäscht sie fort, keine Spur belässt.
Wir sind Schiffbrüchige, klammern uns an Momente, die nicht mehr exist.
Trotzdem malen wir Bilder, zeichnen Worte in den Sand,
Versinken in der Vergänglichkeitsmelodie, obwohl sie altbekannt.
Denn die Spuren, die wir hinterlassen, sind der Seele eng verwandt.
Frage: Welche Erinnerungen sind in deinem Herzen vergraben, die du gerne mit der Zeit wieder aufs Neue entdecken würdest?