Tropfen zählen auf das Glas,
Wie Melodie hinter feuchtem Panorama.
Naht der Sommerregen leise, sanft, mit klarem Hass,
Die Sonne flüchtet, maskiert im Aquarell Drama.
Stadtbilder verwischen, in Aquarellen getränkt,
Farben lösen sich, tanzen in rhythmischer Sinfonie.
Aber du, schaust raus, dein Geist versenkt,
In der Unordnung singt das Herz eine leise Euphonie.
Perturbation, doch sie singt vom Frieden,
Als der Himmel weinte, die Erde küsste.
Und du erinnerst dich, wie die Wolken verglühten,
Die Straßen wurden zu Spiegeln, in denen sich das Himmelsblau frisste.
Du erinnerst dich an den vertrauten Geruch,
Nach neuem Leben, frisch und klar.
Weggespült das Alte, das Neue im Such‘,
Im Sommerregen, heimlich und wahr.
Du schätzen gelernt die Stürme und den Regen,
Nicht mehr Angst vor dem, was grau und schwer.
Im Sommerregen liegen, auf nassen Wegen,
Die Hoffnung, die Wahrheit und so vieles mehr.
Frage: Was sind deine schönsten Erinnerungen an einen Sommerregen?
