Im sanften Schein des Mondes klar,
wo jeder Stern ein Auge war,
da fand mein Herz, so still, so schwer,
sein leises Glück und Sehnen her.
Die Nacht durchwebt mit Zauberschein,
als könnt‘ die Welt nur Liebe sein,
in jedem Blick, in jedem Wort
ein Echo hallt am fernen Ort.
Wo Hände sich im Dunkeln finden,
und Seelen sich an Seelen binden,
da spricht das Herz in leiser Weis‘,
vom süßen Band, das niemals reißt.
Die Zeit, sie scheint zu schweben, still,
als ob sie nur das Eine will,
zwei Herzen, die im Gleichklang schlagen,
die sich ohne Worte sagen:
„Ich bin bei dir, du bist bei mir,
in diesem Traum, der Wirklichkeit,
in dieser endlos weiten Zeit,
verliebt zu sein, das sind wir.“
Und unter Sternen, weit und klar,
verliert sich, was zuvor noch war,
nur dieses Glück, so zart, so rein,
verliebt zu sein, nur das allein.
Liebt Euch!