Eingewickelt in die Haut der Zeit,
ein Echo chase ich Schatten, Blitze gebannt.
Fühlt sich an wie Unendlichkeit,
in diesem stummen Niemandsland.
Unsichtbare Schienen und Ketten,
die gestern noch waren, heute schwer zu entrinnen.
Heute lebe ich auf zusammengelegten Betten,
morgen ist es nur ein Verwischen der Sinne.
Vorwärts blickend, immer dem Licht nach,
doch rastlos jagt der Rückblick Geister alt.
In einer Welt, die einst leuchtend war, und nun zu schwarz,
finde ich stumme Worte, eisig kalt.
Aus Asche steigt der Phönix, frisch, erneuert.
Leuchtet hell, brennt durch die Nacht.
Erinnert vergessen, alles ausgefeuert,
lebt das Heute, das Morgen, die Zukunft entfacht.
Frage: Welches Echo aus Deiner Vergangenheit prägt Dich heute?