ERIK LYRIK
Jeden Tag ein Gedicht
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Erik Ritter
am
8. August 2024

Die Tiefe des Himmels

Inmitten blauem Expanse, wo Sterne wie Träume funkeln,
wie Perlen auf einem Tuch, das sich über der Zeit spannt.
Tiefer als jedes Meeresgrund, offener als jeder Blick,
fängst du unsere Wünsche ein, Himmel, in deiner Hand.

Galaxien drehen in deinem Tanz, wie Gedanken in unserm Geist,
aus unsäglichem Himmelszelt, scheint uns deine Unendlichkeit.
Kometen, die Botschaften tragen, von fernen unbekannten Orten,
im Spiel des Universums sind wir, doch winzige, stumme Worten.

Du erinnerst uns an unsere Kleinheit, doch mahnst auch zur Größe hin.
Gleich den Sternen, die du beherbergest, birgt auch jeder Mensch ein Beginn.
Vor der Weite deiner Existenz, erkennen wir unsere Ewigkeit,
und dass hinter jedem Ende, lauert doch neue Möglichkeit.

So bauen wir unsere Träume auf, wie Sterne, die den Nachthimmel zieren,
Um die Tiefen des Himmels zu erforschen, lernen wir uns zu navigieren.
Beim Knistern des Lagerfeuers, beim Flüstern des Windes im Haar,
fühlen wir uns gekuschelt, unter deinem stellaren Altar.

Frage: Was lehrt uns der Himmel über unsere Existenz?