ERIK LYRIK
Jeden Tag ein Gedicht
www.eriklyrik.de
Erik Ritter
am
31. Mai 2024

Die Reise des fallenden Sterns

Gezeichnet von silbernen Bändern der Nacht,
eine singende Sternschnur in strahlender Pracht.
In finsterer Schwärze ein himmlisches Wehen,
ein Streben, ein Sehnen, ein fortwährendes Gehen.

Vor der Anziehung der Erde, in mächtigem Bogen,
tänzelt das Licht, wird vom Dunkel gezogen.
Der Himmelskörper in fallender Geste,
ein kurzer Moment, eine himmlische Feste.

Glitzernd, wiederhallend in ungezählter Distanz,
führt uns der fallende Stern in den Tanz.
Erzählt von Veränderung, Mut und auch Glanz,
Malerei der Sterne, als kosmischer Tanz.

Die Reise vollendet, in fallendem Schein,
lässt uns mit Hoffnung, mit Träumen allein.
Hingebungsvoll, ohne jegliche Tücke,
verschmilzt mit der Erde, gibt ihrer Stücke.

Frage: Welchen Wunsch würdest Du ins Universum schicken, wenn Du einen fallenden Stern sehen würdest?