Ein vernommenes Lied, ein fernes Flüstern,
Die Sehnsucht in uns allen, die Melodie der Meere.
Wellen, die sich brechen, und Dunst, der tanzt in Schwärmen,
Schmecke das Salz, und spüre das Rauschen der weiten Ähren.
Tiefe Blaukristalltränen fallend am Himmelsrand,
Auf der Suche nach der Melodie, streifen wir den Sand,
Das Sirenengesang lockt uns, hält uns in Bann,
Getrieben von der Neugier, beginnt unser Pfad hier und dann.
Tief, tief unter, in den Tiefen verborgen,
Ein Echo, ein Gefühl, das wir kaum erborgen,
Schwingt das Lied der Tiefe durch weiten Raum,
Finden wir uns wieder, in einem ozeanblauen Traum.
Dieser ertrunkene Ruf, von Sehnsucht gewebt,
Führt uns voran, durch Zeit hinauf, wo der Himmel bebt.
Gelassen hören wir, wie Wellen sich wiegen,
Die Melodie der Meere, ewig und sicher, wird uns nie betrogen.
Frage: Hörst Du auch die Melodie der Meere? Wie klingt sie für Dich?