In Paris, am Ufer der Seine,
Wo Lichter funkeln, voll heimlichem Scheine,
Dort ragt sie auf, die Kathedrale, so alt,
Doch unser Lied hat einen anderen Halt.
Nicht von Quasimodo, dem krummen Gesellen,
Von seinen „Glocken“, wollen wir euch erzählen.
Sie baumeln und schwingen, links und rechts so frei,
Er schmunzelt und denkt: „Ja, das sind sie, meine Zwei!“
Sie klingen nicht laut, nicht wie das Geläut,
Doch haben sie oft ihn aus der Patsche befreit.
Denn bei den Damen, da kamen sie gut an,
Sie dachten bei Glocken an etwas ganz anderes dann.
So lebt er, der Glöckner, in Paris, der Stadt,
Mit seinen Glocken, die er immer bei sich hat.
Sie läuten nicht draußen, nur tief im Gemach,
Doch bringen sie oft den Glöckner zum Lach‘.