ERIK LYRIK
Jeden Tag ein Gedicht
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Erik Ritter
am
9. Juni 2024

Die Brücke zwischen den Welten

Eine Brücke, weit gespannt, ein Hauch von Sehnsucht trägt,
Webt silberne Stränge im Rausch der Zeit, still verzweigt.

Wie Echos eines anderen Ichs, ein Wiederschein,
Unbekannt, doch tief vertraut, Geheimnis im Schein.

Von der Dunkelheit geboren, in den Sternen genäht,
Ein Pfad durch Nebel, kaum gesehen, so dünn gewebt.

Zwischen Welten, wo das Herz in Stille betet,
Ein feiner Knoten im Universum fädelnd verknüpfet.

Das hier, das dort, entblößt von Zerrissenheit,
Der Schatten, das Licht, als Eines vereint, in Einheit.

Frage: Welcher Pfad zieht dich zwischen den Welten?