Sieh, da entfacht, ein züngelnd Band,
in Schattenspiel und Helligkeit verhandelt,
ein lodernd Zeichen, von Menschenhand,
das in der Nacht sich meisterlich wandelt.
In Rottönen wechselnd, wild und zahm,
kusst es das Holz, verzehrt es ganz,
lässt zurück nur glühenden Stamm,
erfüllt die Welt mit seinem Tanz.
Gebannt vom Spiel, von Kraft und Wut,
bleibt dein Blick in Flammen gebunden.
Sei dir bewusst, Schönheit birgt Glut,
gebannt in ewigen Sekunden.
Mit jedem Funken, der sich verliert,
erzählt das Feuer eine Geschichte,
wie der Tag sich in Nacht verirrt,
im Spiel von Licht und Dunkelgerichte.
Umarmt das Dunkel, entzündet die Nacht,
in unserem Herzen, im Feuermeer,
erinnert uns an die verborgene Macht,
des Flammenspiels, immer wieder und mehr.
Frage: Was fasziniert Dich an der Metapher des Feuertanzes?