ERIK LYRIK
Jeden Tag ein Gedicht
www.eriklyrik.de
Erik Ritter
am
10. Mai 2024

Der Pfad der Träume

Auf asphaltierten Pfaden, kahl und grau,
Fliegen wir Richtung Himmel, träumend, schlau.
Unter Sternenlichtern, zwischen Rissen und Schatten,
Uns‘ Träume wie Schmetterlinge weben bunte Fäden.

Die Mondsichel hervor lugt aus versilberter Dunkelheit,
Erhellt die Nacht, unsere Geschichten weit und breit.
Überqueren Ozeane, fliegen über Wolken hoch und nieder,
Uns‘ Träume führen uns immer weiter, gehen niemals unter.

Im Tanz der silbernen Gestirne, in sanfter Ruhe,
Füllen Träume den Raum, im Atemzug, der uns befreit.
Das Flüstern der Windes, das Raunen der Zeit,
Unseren Pfad erhellt, streichelt die verschlafene Seele.

Mit blutroter Sonne am Horizont, zwischen Dämmrung und Tag,
Unsere Träume verstummen nicht, sie tanzen im stetigen Takt.
In Wahrheit und Lügen, im Wachen und Schlafen,
Der Pfad der Träume lässt uns niemals los, niemals fallen.

Frage: Welches ist der Traum, der Dich nachts begleitet und Dir am Tag Kraft gibt?