Mondbleich zeichnet sich ein Pfad,
auf blankem Asphalt, kahl und fad.
Die Welt hält den Atem an,
kein Auge, das ihn sehen kann.
Geheimnisse, tief vergraben,
lauchen durch die schweren Gaben.
Nachtschatten weben Seelenspiel,
das Herz starrt unbeirrt zum Ziel.
Hände krallen sich in Leere,
Stille trägt die schwere Lehre.
Ohne Laut, ohne Hast,
zeigt sich hier die nackte Last.
So schweigt der Pfad in seiner Wende,
Fragen beginnen, wo wir enden.
Frage: Was treibt dich an, wenn die Stille um dich herum liegt?