Der Freitag verabschiedet sich, leise und still,
Der Samstag erwacht, nimmt das Zepter, so wie er will.
Er strahlt mit einem Lächeln, voller Zuversicht,
Verspricht uns Erholung, ein verspieltes Gedicht.
Nach einer Woche voller Mühen und Last,
Ist der Samstag die Oase, die Ruhe uns fasst.
Er sagt uns: „Entspannt euch, legt die Sorgen beiseit‘,
Heute seid ihr frei, genießt die Zeit.“
Die Stadt erwacht, der Markt bunt und voll,
Kinderlachen, Händler rufen, alles klingt toll.
In den Cafés duftet es nach frischem Gebäck,
Jeder Moment ein Genuss, ein kleines Entdeck.
Doch nicht nur Freude bringt der Samstag uns dar,
Es ist auch die Zeit, für Besinnung, das ist wahr.
Ein Innehalten, Reflektieren, was war und wird sein,
Ein Tag zum Aufladen, für Groß und für Klein.
Der Abend dann naht, mit seinem sanften Schein,
Lädt ein zum Zusammensein, bei Kerzenlicht, so fein.
Geschichten werden erzählt, Lieder gesungen,
Das Wort zum Samstag, aus tiefsten Lungen.
Dieser Tag, ein Geschenk, inmitten der Zeit,
Ein Augenblick Ruhe, in der Ewigkeit.
So lasst uns den Samstag mit Dankbarkeit sehn,
Und hoffnungsvoll in den neuen Morgen gehn.
