ERIK LYRIK
Jeden Tag ein Gedicht
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Erik Ritter
am
24. Juni 2024

Das Lied des Meeres

Wellen schlagen an die Küste, melodisch, wild und frei,
Im Universum der Fluten, findest du dich dabei.
Die Gischt, sie sprüht, die Lieder singt, fängt jeden Träumer ein,
Eine Ode an das Endlose, im Ohr ein sanfter Reim.

Die Möwen fliegen über uns, sie gießen Salz ins Meer,
Sie singen mit den Wellen, im stetigen Verkehr.
Und du bist da und lauscht hinein, ins saphirblaue Rund,
Hörst du das Lied des Meeres, seinen ewigen Kund?

Ein Schiffsgeist tanzt am Horizont, verbirgt sich in der Welle,
Das Meer singt seine Ballade, und stiehlt jede Quelle.
Es erzählt von fernen Welten, von Piraten, die es bezwang,
Es singt und wirkt und webt dabei, sein rhythmisches Gesang.

So lausche der Melodie, dem eindringlichen Refrain,
Der Erde alter Lieder, das Echo von Gezeiten Sein.
Und sollte dich das Meerlied, je ins Freie locken,
Dann folge ihm, es führt dich, zu unentdeckten Flocken.

Frage: Was zieht dich ans Meer und was glaubst du, was das Meer dir erzählen will?