Eingewickelt in den morgendlichen Schein,
zwischen Schlummer und Erwachen, wo Träume fein,
brechen Tropfen der Dämmerung auf wellenlosen Seen,
fangen die ersten Berührungen des Tages ein.
Ein zarter Flüsterton weht durch die Welt,
entfaltet stille Geheimnisse, im Nebel versteckt, entstellt.
Die erdige Luft, die reine Fraîcheur des Universums,
Füllt die Lücken einer Nacht, die das Dunkel hält.
Das Echo des Morgens spielt auf stiller Geige,
ein Lied, das unsere Gedanken wie Wolken steigt.
Winkschlafend legen wir Zeugnis ab von der geheimen Messe,
Wo das Tagwerk beginnt und die Stille schweigt.
Und während jeder Moment in den nächsten fällt,
erzählen wir die Geschichten, die das Morgen uns erhellt.
Mit verträumten Augen sehen wir die Welt aufwachen,
In den Armen des Morgens neu gestellt.
Frage: Was sind die ersten Gedanken, die Deinen Morgen begrüßen?