Verstummte Sterne weichen,
sehen zu, wie in der Nacht,
das Nordlicht kommt, um zu streichen
sanft den Himmel aus der Schlacht.
Farbakrobatik, seidige Stränge,
Pinselstriche am dunklen Tuch,
Gedanken formen sich zu Prangen,
die Farben zeigen keinen Bruch.
Verzaubert, staunend stehen wir,
als wär‘ es die Bühne der Götter,
Gedanken fliegen, fast wie Papier,
schreiben leise sinnende Blätter.
Das Nordlicht, zart und wundersam,
lässt uns vergessen alle Zeit,
Gedanken fließen, stiller Kram,
beseelt, entzückt und doch so weit.
Gedanken, tief und doch so heiter,
bei Nacht, beleuchtet nur von Polarlicht,
die Welt, sie scheint plötzlich weiter,
und alles wird in neuem Licht gesicht.
Frage: Wie beeinflussen natürliche Phänomene wie das Nordlicht Dein Denken und Deine Wahrnehmung?