Leise flüstern die Gedanken,
Schatten auf bereiteten Bahnen,
Wo Dämmerungsträume still anfangen,
Mit süßen Farben zu verhängen.
Lässt Zwielicht auf Suchern niedersinken,
Verschmolzen mit dem nächtlichen Blinken,
Erleuchten die dunkle Stille,
Versteckte Geheimnisse gegen den Willen.
Flüsternde Winde, sanftes Wiegen,
Begleiten den Mond auf seinen Flügen.
Geheimnisse wachsen unter seinem Schein,
Im Herzen lebendig, gleich’n dem Nachtwein.
Lässt Dämmerungsträume zum Leben erwachen,
Stets in der stillen Nacht zu Sachen,
Die ungesehen bleiben, verschlossen und stumm,
Erhellen uns in Träumen, machen uns rumdum.
Der Tag vergeht, die Nacht beginnt,
Geflüstertes Wissen vom Wind umspinnt.
Bis der Tag erneut, an der Tür klopft,
Die Dämmerungsträume erneut abhob.
Berührt vom Dunkel, zur Dämmerung gesellt,
Nur ein Flüstern, das die Nacht erhellt.
Träume, die verborgen, unter des Himmels Pracht,
In der stillen Dämmerung, halten stille Wacht.
Frage: Was sind deine tiefsten Dämmerungsträume, die du noch nicht getraut hast, zu offenbaren?