Zeit fließt schlüpfrig wie der Schatten einer Sanduhr,
Fällt zu Boden, zerbröselt und wird zu Staub.
Was once is, löst sich auf, wird zur flüchtigen Erinnerung,
Nur der nächste Moment könnte Bestand haben.
Lege ab Deine Sorgen wie ein abgetragenes Kleid,
In der Knisterkiste des alten Jahres, lass sie zurück.
Mit frischem Mut, auf blanken Sohlen,
Tanze in der Morgendämmerung des Neuen.
Raketen knallen, Farben prasseln,
Rauer Rauch steigt empor, gefärbte Träume in Flammen gesetzt.
Zurück bleibt nur das dunkle Schwarz der Nacht,
Ein weißes Blatt – der Morgen danach.
Frage: Wie begegnest Du dem neuen Anfang, den das neue Jahr bringt?