Ebenen, verschwommen, im Nebel versteckt,
Ausweglos flirrend, unerkanntes Geflecht.
Tanz zwischen hier und jetzt, unbekannt, unsichtbar,
Feinmaschig, durchbrochen, doch undurchfahrbar.
Worte, als Schlüssel in zitternden Händen,
Auflösende Sätze, die das Gewebe versengen.
Tore öffnen sich, zögernd, einen Spalt nur weit,
Blicken in Ecken von Raum und Zeit.
Osanftes Driften, ein Sehnen nach Mehr,
Ein Verschmelzen von Unsichtbarkeit und Sein, ganz leer.
Unser Geist, eine Feder, auf Wellen geschaukelt,
Durch Tore getragen, von Anderwelt umhüllt.
So treten wir ein, Hand in Hand, ohne Furcht,
Lassen zurück, was uns bindet, was uns sucht.
Im Schleier der Anderwelt, Losung gefunden,
Im Spiel von Licht und Schatten, ewig verbunden.
Frage: Hast du schon einmal das Gefühl gehabt, einen Blick in eine andere Welt erhascht zu haben?