Im Grauen des Morgens, tief und zart,
Eine Galaxie, die geduldig darauf wartet, entdeckt zu werden.
Die Dunkelheit weicht langsam dem Tageslicht,
Sterne hungern nach letztem Schein, unruhig und verkehrt.
Augen blinzeln, zwinkern zurück,
Suche nach Polarlichtern, die noch nicht aus der Sicht entglitten sind.
Silberne Funken, Stücke von Wünschen aus längst vergangenen Nächten,
Streuen verstreute Träume wie Perlen auf Samt.
Von Dämmerung zu Gewissheit, von Geduld zu Abschied,
Der Morgenhimmel rollt seine unsichtbaren Teppiche aus.
Er bietet den Sternen einen Ausgang, vergisst aber nie ihre Geschichten,
Bis die Nacht sie wieder einhüllt, in ihrer ewigen Heimatkuppel.
Wie ein Stern, der einen letzten Gedanken in die Morgenbrise wirft,
Vor dem Sonnenaufgang und dem Beginn eines hellen neuen Tages,
Auch du besitzt die wundersame Fähigkeit, die Dunkelheit zu durchqueren,
Bevor der Kaffee duftet und die Sonne die Welt wieder erwacht.
Frage: Was ist Dein Sternmoment jeden Morgen, der dich in den Tag starten lässt?