Die Sterne zogen ihre blassen Bahnen,
zwischen Dunkelheit und Mitternacht,
Unausgesprochen die Lieder, geliebte Phrasen,
in stille Worte verpackt.
Schwerelos und frei, dem Universum anvertraut,
ein kosmisches Ballett, ein unwägbares Gewicht,
Flügen der Gedanken, so silbern und so laut,
streben nach dem Licht.
Bis der festen Erde Kontur im Dunst verliert,
wo das Blau im Schwarz fast unsichtbar wird,
wo das Herz an der Unendlichkeit des Himmels rührt,
wo die Seele fliegt und irrlichtert.
Verzerrte Ferne, doch der Blick bleibt klar,
vor der letzten Reise knien wir nieder.
Flüchtig nur, wir waren und wir sind da,
im ewigen Wieder.
Frage: Was bedeutet für dich die „letzte Reise“?