In silberner Bahn, verhüllt, enthüllt,
Ein wandernder Bote der Finsternis und des Scheins,
Reißt uns mit in die Gezeiten des Gedankens,
Unter dem stillen Lächeln des Mondes-Gesichts.
Es webt ein Band aus Dunkel und Licht,
Bis Tag und Nacht verweilen in der Schwebe.
Das Spiel der Spiegel, das wechselnde Gesicht,
Der Mond erzählt die Schönheit des Widersprüchlichen.
Atem holen, eintauchen in die Nacht,
Erlebe den sanften Schlag der Zeit,
Im Rhythmus des Himmels, hell und sacht,
Im Tanz des Lebens, in endloser Weite.
Sanft entfaltet, in seiner besten Rolle,
Der Mond, der Spiegel unserer Seele.
Einklang, Zwiesprache, himmlischer Solist,
In den Gezeiten des Mondes, findest du dich selbst.
Frage: Wie beeinflusst das nächtliche Licht des Mondes deine Träume und Gedanken?