Murmeln der Steine, raunend im Fluss,
Kargheit ihrer Stimmen, spiegelt nichts Vermiss.
Oberflächen, glatt und rau, skulptiert von der Zeit,
Welten in ihrer Haut, erzählen von Streit und Leid.
Die Sonne küsst sie weich, das Mondlicht streichelt kühl,
Ihr Lied in der Stille, ist ein subtil Spiel.
Ihre Sprache – das Schweigen, ihr Tanz – die Trägheit,
Ihr Geheimnis in Zahlen, ergründet in Sehnsucht und Feinheit.
Sie hören das Fließen, das Rauschen der Zeit,
Erkennen in Stille, die endlose Weite.
Eingebettet im Strom, getarnt in der Masse,
Bilden sie Pfade, zeichnen sie Strasse.
Und in ihrer Stättigkeit, verborgen im Jetzt,
Ist die Kraft der Beweglichkeit, ein Muster, das verletzt.
Murmeln der Steine, stumm in ihrer Wacht,
Sprechen die Sprache, der uralten Nacht.
Frage: In welchen Alltagsmomenten findest Du Ruhe und Stille?