In der Ferne tanzen Flammen weiche,
vermischen Tag und Nachts Gestalten gleich.
Stolz bietet die Sonne ihre goldene Schläfe,
um die Nacht mit einem Kuss zu beläbe.
In der Dämmerung finden wir Trost,
vor Flammen, die der Himmel uns kost.
Erschafft Schatten und Formen bizarr,
verbirgt den Tag, doch hält ihn nah.
Hängt der Mond als Silber-Bleche,
wenn der Tag in den Flammen entschweiche.
Und obwohl die Dunkelheit mit der Zeit,
ist da Licht in all seiner Heiterkeit.
Wir tragen das Feuer, wir tragen das Licht,
in unseren Herzen, verborgen und dicht.
Brennende Seelen, unter der Dunkelheit verborgen,
erwachen, leben: bereit für den Morgen.
Frage: Was erweckt in dir die Flamme der Leidenschaft, selbst wenn die Dunkelheit am stärksten ist?