In Flüstern, lautlos, doch immer bereit,
dringen sie vor, die Rufe der Vergangenheit.
Wecken Gedanken, mal glücklich, mal traurig,
manche scharf wie Stahl, andere sanft und flauschig.
Lassen Worte tanzen im Kopf wie Schaukeln,
mal in Wut gekräuselt, dann wieder zum Strahlen wie Perlentauchen,
wecken Gefühle, tief, versteckt,
bis alles wieder neu erweckt.
Sie künden von Momenten, verloren in Zeit,
von Taten, Entscheidungen, Freuden und Leid,
Geschichten, erzählt in staubgeküsster Nacht,
bei einem Glas Rotwein, bei Kerzenschein bedacht.
Und doch, sie sind der Stoff, der uns webt,
der uns formt, mit uns lebt,
sie tragen uns, machen uns einzigartig,
jedes Echo, jedes Echo ist magisch.
So hören wir zu, lassen sie ein,
die Rufe der Vergangenheit, sie sollen unsere Lehrer sein.
Wisst, kein Ruf ist vergebens,
denn sie formen uns, gestalten unser Leben.
Frage: Wie lässt du deine Vergangenheit im Hier und Jetzt wiederaufleben?
