Die Kuppe, gekrönt mit vereistem Hauch,
das Tal, eingebettet tief und rau,
Granit, der stolz gen Himmel ragt,
Geschichten durch Jahrhunderte getragen.
Stumm stehen sie, Zeugen der Zeit,
Gebieter über Menschen im Streit,
Nebel und Winde, sie singen ihr Lied,
im Tale unten ein Dorf, das man sieht.
Die Gipfel beobachten, schweigsam und fern,
die Sonne, den Mond, ja, sogar den Stern,
Im Glitzern des Schnees, im Rauschen der Tannen,
verbergen sich Weisheiten, die man kann erahnen.
Die Stille, der Frieden, unendlich weit,
erzählen von Sehnsucht, von Einsamkeit.
Die Berge, sie kennen Geheimnisse des Seins,
und teilen sie leise im Mondschein.
So sitze, so lausche der Berge Gesang,
ein Versprechen leise, doch ewig lang,
Der Mensch, das Tal und der Stein,
im Einklang sind sie, so sollen sie sein.
Frage: Wie tauchst Du in die Stille der Natur ein, um die Weisheiten um Dich herum zu spüren?
