Unter dem Schatten des Monddächers,
leisen Schrittes, tastend, unsicher,
zwischen den Silhouetten slalomierst du,
auf dieser Reise, zwielichtig und dunkel.
Flirrende Farben, fahle Erscheinungen,
schweben herum in übernatürlicher Pracht,
schimmende Sterne verschleiert von Regenbogenwolken,
zeigen den Weg, doch die Pfade sind trügerisch.
Linien verwoben, Labyrinthe verflochten,
Zweifel, Geheimnisse schlummern unter ihnen,
findet sich etwas Wahrheit unter dem Argwohn?
Eine schwierige Suche unter unsicheren Zeichen.
Wer hat gesagt, dass die Verlorene spurlos verschwunden ist?
Sieh, ihre Spuren, noch lebendig, leuchten auf
in der Dunkelheit der Erinnerungen,
auf den verflochten Pfade des Vergessens und Sehnens.
Das Grauen der Dunkelheit ist aber auch Schutz,
Unterschlupf vor der grellen Wahrheit,
Die Schatten, obwohl furchteinflößend,
sind doch zu einer Seltsamen Heimat geworden.
Frage: Welchen schwierigen oder ungewissen Pfad hast du jemals beschritten und was hast du dabei gelernt?