In der Arie der Morgenröte,
tanzend in des Windes Weh’n,
entspringt ein Lied, hoffnungsvoll und süß,
aus unseren Herzen in die Höh’n.
Unsere Hände schreiben Zeit,
in der Schrift der Freiheit lesen wir,
zaubern Worte aus Stille,
und aus Flüstern wird ein Chor.
Unsere Füße stampfen Melodien,
Lieder des Aufstands, des Lebens, der Liebe,
in jeder Regung, jedem Schritt,
singt der Boden unter uns das Lied der Triebe.
Doch Freiheit ist kein leichter Tanz,
es verlangt Mut, Einsicht, Gelassenheit,
der Offenheit süß-bitterer Kranz,
doch ihre Melodie führt in die Weite.
Und wir sind die Sänger und Sängerinnen.
Sind das Echo und der Schall.
Sammeln Strophen der Unschuld,
der Fröhlichkeit, des Falles, vor allem vom Aufprall.
Unsere Lieder, eingewoben in der Zeit Gewebe,
sind das Manifest unserer Reise,
und in unser aller Herzen schwebt,
die Melodie, die die Freiheit preise.
Frage: Was bedeutet Freiheit für Sie in der heutigen Gesellschaft?