Beton-Wildnis, Graffitikunst, / Stahlstränge eines vergessenen Lieds / Kollision von Gestern, Heute, / auf den Pfaden der Erinnerung.
Spiegelungen in Auslagen, / Momentaufnahmen, leere Bänke, / Da wo einst Liebe tanzte, Räuspern, / verweilen wir in den Scherben des Ist.
Mondlicht schiebt die Schatten beiseite, / Risse im Asphalt blühen hell, / Lachende Stimmen hallen wider, / von den leeren Mauern zur leeren Brust.
In neonkorrodierten Atemzügen, / wächst Mut aus jedem Pflasterstein, / Kein Erinnerungsfluss kann uns bremsen, / Wir sind, wir waren, wir werden sein.
Frage: Welchen Pfad haben Sie in Ihrer Stadt noch nicht erkundet?