Bei rot fallenden Blättern,
kühlen Winden, die leise weben,
Inmitten der erdigen Wetter,
finden Seelenstücke einen neuen Lebensregen.
Äpfel reifen, ernte-schwer,
ein Himmel voller rauchgrauem Wälder.
Unter der weinenden Esche, wer
findet Frohsinn in der Herbstfarbengelder?
Wolkentürme, stürmisch und wild,
Zeichen der Zeit, die uns jetzt entführt,
In einem Mantel geflochten aus Gold und Schild,
Ist dies nicht der Herbst, der tiefe Gefühle rührt?
Der Abschiedsschmerz des scheidenden Lichts,
Von Sommertagen, träumerisch und warm.
Doch auferstehend aus den Herbstgedichten,
Erleben wir den Charme eines jeden neuen Alarms.
So lass uns in dem Heu spazieren,
In der Kürbislaube, kunterbunt und hell.
Weine nicht über verlorene Sommers Zieren,
In jedem Abschied liegt auch ein feines Öffnungsspiel.
Frage: Wie empfindest du bei dem Anblick des wechselnden Herbstlaubes?