An einem Montag, grau und nass, beginnt die Woche leise,
mit Regentropfen, die fallen zart, in einer steten Reise.
Sie trommeln sanft auf Dächern, Fenstern, in ihrer eigenen Weise,
erzählen Geschichten von Erneuerung, in einer alten, weisen Preise.
Die Straßen glänzen, spiegeln das Licht der Stadt, so trübe,
doch in diesem Regen finden wir Ruhe, fernab der Hektik, der Lüge.
Ein Tag zum Innehalten, Reflektieren, in der Stube,
wo Gedanken fließen, leise, in der regennassen Trübe.
Der Himmel weint, doch in jedem Tropfen, ein Keim des Lebens,
ein Zyklus von Werden und Vergehen, in seinen unendlichen Tiefen.
So wäscht der Montag die Welt, reinigt sie in seinen Weben,
lässt uns in Pfützen, kleinen Welten, neue Träume schweben.
Kein Laut zu laut, in dieser regenverhangenen Szenerie,
nur das leise Murmeln des Wassers, eine natürliche Symphonie.
Es ist ein Tag, um zu lauschen, zu fühlen, tief in der Materie,
den Rhythmus des Lebens zu spüren, in jeder seiner Serien.
So begrüßen wir den Montag, den Regen, als Freund, nicht Feind,
sehen in jedem Tropfen, der fällt, das Licht, das vereint.
In der Stille des Regens, finden wir uns, neu definiert,
auf dem Weg durch die Woche, von Regentropfenmelodie geleitet.