In den Venen der Stadt fließt leise,
der Frühling, ein verschlüsselter Code,
erwacht in den Herzen, pixelweise,
im Rhythmus der Beats, lebendig, groß.
Junge Seelen, in Licht gebadet,
scrollen durch die Nacht, unermüdet,
suchend, in der Dunkelheit gefangen,
nach Verbindung, die sie einst verloren glaubten.
In ihren Händen, das Universum klein,
Gedanken fliegen, frei von Raum und Zeit,
Gefühle, in Emojis gepresst, so rein,
ein Austausch von Träumen, weit verbreitet.
Die Straßen, belebt mit flüchtigen Schritten,
jeder Blick, eine Geschichte unerzählt,
in der Stille, Lieder ungeschrieben,
ein Chor der Hoffnung, der die Nacht erhellt.
Mit jedem Tweet, jeder Story, die geteilt,
weben sie ein Netz, unendlich, weit,
ein digitales Band, das sie vereint,
in der Unendlichkeit der digitalen Zeit.
So tanzen sie, im Licht der Bildschirme,
finden Trost in der virtuellen Umarmung,
der Frühling, in Codes und Algorithmen,
blüht auf, in jedem Herz, eine Neuanfang.