In der Stille des Morgens, unter dem ersten Licht,
Fließt ein Fluss, so leise, aus dem Dunkel ins Sicht.
Seine Wellen, sie flüstern Geschichten von fern,
Von den Bergen zu Tälern, erzählt er so gern.
Er schlängelt sich sanft durch Wiesen und Feld,
Ein Band aus Silber, das verbindet die Welt.
Mit jedem Kiesel, den er sanft umspielt,
Eine Geschichte von Zeit und Leben erzählt.
Die Sonne steigt höher, der Tag nimmt seinen Lauf,
Der Fluss, er trägt die Geschichten hinauf.
Zu den Vögeln, die singen in den Bäumen so lind,
Trägt er Nachrichten, wie Boten im Wind.
Und wenn die Nacht fällt, die Sterne hell leuchten,
Der Fluss, er flüstert weiter, unter nächtlichen Feuchten.
Ein ewiger Zeuge von Wandel und Bestand,
Ein stiller Fluss, ein bindendes Band.